Der dritte Tag in Shanghai war leider bereits wieder der letzte...
Entsprechend warteten wieder viele Kilometer Fussmarsch auf uns, ohne Rücksicht auf das noch nicht ganz erholte Fusswerk.
Gestartet wurde der Besichtigungsmarathon im Yuan Garden. Hier liessen uns Gebäude, Teiche und Brücken erahnen, wie China vor hunderten von Jahren so gewesen sein musste.
Um einiges grösser zeigte sich der Century Park, welchen wir als nächstes besuchten.
Daher mieteten wir uns Fahrräder um die schöne Natur der Naherholunszone zu erkunden. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten auf den etwas ungewohnten Transportmitteln düsten wir schon bald sehr stilsicher durch das ruhige Grün.
Auf Natur folgte Religion. Wir besichtigten den grössten Jade-Buddha von China. Die in einem imposanten Kloster gelegene Statue wirkte zusammen mit dem Duft der vielen Räucherstäbchen sehr beruhigend.
Ausklingen liessen wir den Tag an den Cool Docks. In diesem aufstrebenden Ausgangsviertel genossen wir ein feines Filet und ein paar Cocktails.
Da hier wohl nicht so viele nicht Chinesen hinkommen wurden wir fast über vorsorglich behandelt. Dies lag aber eventuell an unseren neuen Anzügen, welche wir heute pünktlich in Hotel geliefert bekamen.
Zum krönenden Abschied gab es zum Schluss noch ein Bierchen im 87. Stockwerk des Jun Mao Towers.
Fazit:
Shanghai ist wohl nicht das typische China. Es bietet aber sehr viele interessante und beeindruckende Orte und sehr viel Abwechslung.
Man kann hier problemlos an einem Ort für ein Bier so viel bezahlen wie einem anderen Ort für ein Mittagessen (inklusive Tee à discrètion).
Englisch verstehen hier sehr viele Einheimische und man bekommt daher eigentlich immer was man will. Und im Notfall helfen Mimik und Gestik weiter...
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