Montag, 8. September 2014

Peking II

Erster ganzer Tag in der Hauptstadt. Entsprechend gross waren unsere Pläne für den heutigen Tag.

Als ersten Höhepunkt haben wir uns den Platz des himmlischen Friedens ausgesucht. Wo dieser genau anfängt und wo er wieder aufhört ist uns aber noch jetzt ein Rätsel... Sicher ist aber, dass viele Leute ihn sehen wollen (vor allem Einheimische) und, dass eine  Identitätskarte vorzeigen muss wer ihn betreten will. Luca hat aber bewiesen, dass ein SBB-Abonnement auch genügt... Die chinesischen Schriftzeichen haben also auch ihren Vorteil.

Auf dem Platz (oder eben noch nicht) ging es vorbei an vielen schönen Gebäuden bis hin zu Maos-Portrait.

Am Ende des Platzes bereits schön  warmgelaufen wählten wir als nächsten Besichtigungstermin die gleich nach den Platz gelegene verbotene Stadt.
Die wunderschön verzierten antiken Gebäude, Innenhöfe und Treppen lenken etwas davon an, dass zum Durchqueren der riesigen Anlage wieder mehrere Kilometer angespult werden mussten.
Mit der Routine von mittlerweilen schon mehreren Besichtigungstouren in China meisterten wir aber auch diese Aufgabe gekonnt.

Es blieb beim Ausgang sogar noch genug Energie übrig für den Besuch der nächsten Tempelanlage, welche gleich hinter der verbotenen Stadt folgt (Behai-Park).

Auch der dort beheimatete Tempel ist natürlich sehr schön. Die Highlights der Anlage sind aber zwei andere:
Erstens bietet der etwas höher gelegene Tempel eine tolle Aussicht über die verbotene Stadt und man kann so gut deren Ausmasse erkennen.
Zweiten gehört zu der Anlage ein grosser Park. In diesem praktizieren an allen Ecken, meist ältere, Chinesen und Chinesinnen diverse Kunstformen.
Überall wird in Gruppen musiziert und getanzt. An meisten beeindruckt hat uns ein grosser Männerchor, welcher unter der Leitung ihres Dirigenten rassige Lieder vortrug.

Und da es nach diesem Park immer noch nicht Zeit zum Abendessen war hängten wir halt noch einen weiteren Tempel und die Altstadt an... Damit das ganze etwas fussschonender gehalten werden konnte erholten wir uns beim Tempel bei einer kurzen Bootstour und durch die engen Strassen der Altstadt liessen wir uns auf einer Ridschka kutschieren.

Abends führte unser Weg ins San Li Tun Quartier, welches bekannt ist für sein aktives Nachtleben. Hier gab es neben aufdringlichen Verkäufern eine feine Pizza und ein paar Drinks musikalisch untermalt durch eine ausgezeichnete Coverband.

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