Eine Radfahrt die ist lustig...

Um auch in Corona-Zeiten etwas von der Welt zu sehen habe ich mich entschieden dieses Jahr eine etwas grössere Fahrradtour zu unternehmen.
Von zu Hause aus soll die Reise bis nach Paris führen.
Ob das klappen wird muss sich noch weisen. Da ich für das Vorhaben sechs Wochen Zeit habe bin ich aber relativ zuversichtlich, dass ich das auch als Passiv-Sportler irgendwie hinkriege.

Der erste Tag verlief jedenfalls schon recht ansprechend.
"Früh" am Morgen, verliess ich die schöne Heimat in Richtung Westen.

Nach ungefähr einer Stunde war mit Bern die erste Hauptstadt der Reise bereits erreicht und zur Belohnung gönnte ich mir eine Banane und einen Power-Riegel auf der Bundesterrasse.

So gestärkt bewältigte ich die nächsten Kilometer mit vielen kleinen Aufstiegen und Abfahrten bis nach Kerzers (gefühlt gab natürlich eher mehr Aufstiege...).

Die verfügbaren und bezahlbaren Hotels in der Nähe gaben dann den Rest der Route vor. Diese führte mich am frühen Nachmittag nach Avenches, einem schönen kleinen Dorf, dass aber leider auf einem "kleinen" Hügel gebaut wurde... So gipfelte das Ende der ersten Etappe noch in einem kleinen Kraftakt.

Nach einer kurzen kalten Dusche entschloss ich dann aber doch noch einmal in den Sattel zu steigen und mir noch eine etwas längere Abkühlung im Murtensee zu gönnen.

Als kultureller Abschluss sah ich mir nach der Rückkehr vom See (und nach nochmaligem Aufstieg ins Dorf) noch das legendäre Amphitheater an, bevor es nach dringend benötigter weiterer Kalorienzufuhr den verdienten Schlaf gab.

Nachfolgend die heutige Strecke(ohne Ausflug an den See):