Heute mussten wir den Mietwagen zurückgeben. Auf dem Weg zurück nach Tokyo machten wir natürlich ab und zu noch einen kurzen Halt um uns einige interessante Dinge anzusehen.
Da gab es zum Beispiel den Strand an der Patifikküste zu bewundern mit dem dunklen Sand und dem kühlen Meer mit vielen Wellen.
Oder auch eine riesige Buddha-Statue.
Die Rückgabe des Mietwagens in der Nähe des Flughafens Haneda verlief problemlos (nachdem wir die Rückgabestelle einmal gefunden hatten...).
Danach mussten wir uns aber etwas beeilen, denn für 18:00 Uhr war noch ein grosses Feuerwerk angesagt in der Stadt.
Also schnell mit dem Taxi zum Hotel, einchecken und gleich wieder mit der U-Bahn weiter. Dann galt es noch ein Plätzchen auszusuchen von wo wir auch einen guten Blick auf das Spektakel haben würden.
Dies ist aber nicht ganz so einfach, wenn man die Stadt nicht kennt und auch nicht weiss, wo das Feuerwerk genau abgefeuert wird.
Als pünktlich am Himmel die ersten Raketen zu sehen waren merkten wir rasch, dass unsere Platzwahl nicht optimal war. Neben uns ging es aber auch vielen Einheimischen nenau so...
Also verschoben wir uns in die Richtung wo wir uns eine bessere Sicht erwarteten und gelangten bald zu einer grossen Brücke, welche jedoch bereits voll und durch viele Ordnungshüter abgesperrt war.
Da hinter uns schnell noch mehr Leute auf die Brücke zukamen gab es schon bald kein Zurück mehr. Und die Sicht auf das Feuerwerk war noch immer verdeckt!
Doch siehe da: Plötzlich durften wir und die Leute in unser Nähe ein Stück vorrücken. Und nur etwas später noch ein Stück und bald noch eins.
So kamen wir, getrieben durch ein Absperrband hinten und gebremst durch ein Absperrband vorne und dirigiert durch viele leutende Stäbe, langsam über die Brücke und konnten das Feuerwerk für ein paar Minuten geniessen.
Das Spektakel dauerte 1.5 Stunden. Das faszinierende war jedoch nicht das Feuerwerk an sich sondern die Organisation der riesigen Menschenmassen in der grössten Stadt der Welt.
Nachfolgend noch einige andere Dinge, welche den Leuten in Japan das Leben erleichtern, jedoch bei uns unbekannt sind.
Da wäre zum Beispiel der Kaffeautomat, welcher ein Live-Bild der Zubereitung des Getränks zeigt.
Oder der Automat, über welchen auf einer Autobahn-Raststätte das Essen bestellt und bezahlt werden kann (etwas blöd, wenn keine Bilder vorhanden sind).
Zudem natürlich auch der Automat, bei welchem bei der Ausfahrt aus einem Parkhaus gleich bezahlt werden kann.
Der Parkplatz, welcher die Weiterfahrt erst nach der Bezahlung wieder ermöglicht.
Und natürlich das WC (das gibt es hier eigentlich überall) mit diversen Funktionen und Sitzheizung.