Mittwoch, 2. August 2023

Ankunft am Ziel

Heute stand nun also die letzte Etappe an. Und wieder gestaltete sich die vom Navi gewählte Strecke anfangs als Abenteuer: Erst führte die Strecke noch Mountainbike tauglich durch den Wald (ich fahre leider eher ein Strassenrad), verängte sich bald zu einem Trampelpfad und verlief dann durch einen Tunnel, in welchem das Fahrrad knapp in gebückter Haltung geschoben werden kann. Als Höhepunkt endete die Strecke an einem geschlossenen Tor.
Mit etwas improvisieren fand ich glücklicherweise zurück zu einen einigermassen Velo gerechten Weg durch den Wald, welchen mir ein Wanderer als den Weg zurück in die Zivilisation bestätigte.
Von da an lief es bedeutend besser. Durch diverse Küstenstädtchen und über wenig befahrene Strassen kam ich zügig voran.
Erst im letzen Drittel der Etappe musste ich wieder auf Strassen ausweichen, auf welchen man mit höherer Geschwindigkeit überholt wird. Das Verkehrsaufkommen hielt sich zum Glück aber in Grenzen und die Autofahrer überholten immer mit genügend Abstand.
Da war die grössere Steigung auf diesem Abschnitt um einiges unangenehmer.
Auf Empfehlung eines Einheimischen, welchen ich am Mittag am Foodtruck getroffen habe, verzichtete ich darauf direkt in die Innenstadt von Marseille zu fahren, da dies mit dem Rad recht mühsam sei. Stattdessen fuhr ich die letzen paar Kilometer mit der Fähre.

Einige Zahlen zur Tour nach Marseille:
Total Kilometer: 995.42
Anzahl Tage: 16
Davon Ruhetage: 2
Anzahl Pannen: 0


Die Strecke:

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