Der Start des heutigen Teilabschnitts war etwas harzig. Denn da musste ich erst den Weg aus der Innenstadt von Montélimar zurück auf den Radweg finden. Dabei gab es unter anderem eine recht schmale Brücke mit viel Verkehr zu überqueren und teilweise führte mich das Navi über "Strassen", die man wohl nicht mal als Radweg betiteln kannn und sogar über den Parkplatz eines Einkaufszentrums.
Da die Konzentration dabei voll und ganz dem Fahren galt, gibt es dazu leider fast keine Bilder.
Viel angenehmer wurde die Fahrt sobald ich mich wieder auf dem Radweg eingefädelt hatte.
Wie immer verlief dieser schön flach und war sehr gut ausgebaut.
Bis kurz nach dem Mittagessen lief alles entspannt so weiter, bis mich plötzlich bei etwa Kilometer sechzig ein Pärchen überholte.
Obwohl doch etwas älter als ich spielten sie ihre Vorteile vom fehlenden Gepäck, der Möglichkeit im Windschatten zu fahren und der besseren Aerodynamik auf ihren Rennrädern geschickt aus.
Erst aus Spass und später wohl auch aus Ehrgeiz liess ich mich jedoch nicht abhängen und nahm die Verfolgung auf. Nachdem ich die zwei bei Kilometer achzig endlich überholen konnte (sie mussten, wohl um sich zu orientieren, kurz stoppen) gönnte ich mir auch eine Pause und ging die restliche Strecke wieder etwas langsamer an.
Dank dem kleinen imaginären Rennen konnte ich die heutige, doch wieder einmal eher längere, Etappe relativ zügig hinter mich bringen und auch einmal wieder mit etwas höherem Puls trainieren.
Als Belohnung gabs im Hotel auf dem Land eine Abkühlung im Pool, Cocktails und ein tolles Abendessen.
Die Strecke:
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten: