Immer weiter

Gestern Abend nach Redaktionsschluss habe ich wieder einmal Besuch aus der Schweiz bekommen. Die ganze Familie meiner Schwester traf auch noch in Hockenheim ein und nächtigte im gleichen Hotel wir ich. Sie sind aktuell gerade unterwegs in den Urlaub im Norden. Da sie nach der langen Fahrt noch ein kleines Hüngerchen verspürten fuhren wir nach deren Ankunft noch kurz zum McDonald's am Stadtrand für einen kleinen Mitternachtssnack.

Am Morgen nahmen wir noch gemeinsam das Frühstück im Hotel ein bevor unsere Wege sich leider schon wieder trennen.

Mein Weg führte mich danach weiter nach Norden in Richtung Frankfurt. Über Mannheim fuhr ich heute nach Bensheim.

Dabei ging es durch Industriegebiete, durch Vororte und schöne ländliche Dörfer. Und es gab Verschnaufpausen in Stadtparks und Verpflegung auf einem Golfplatz.

im Bensheim gönnte ich mir nach der Ankunft zum abkühlen ein kleines Bier und zum Abendessen gab es Sushi.

Die Strecke mit Ankunft in Hessen:

Brumm brumm

Heute fuhr ich nach dem kleinen Unterbruch wieder Rad. Von Karlsruhe führte mich mein Weg nach Hockenheim.

Durch die etwas komisch angelegten Radwege fuhr ich dabei grösstenteils geradeaus durch den Wald.

In Hockenheim angekommen hatte ich noch etwas Zeit um mir den Ort genauer anzusehen bevor ich ins gebuchte Hotel einchecken konnte.

Nach dem beziehen des Zimmers und einer kleinen Verpflegung fuhr ich noch raus zum berühmten Hockenheimring. Da das diesjährige "Fit on Track" aufgrund der Unwetter der letzten Wochen genau auf heute verschoben wurde konnte ich sogar noch ein paar Runden mit dem Velo auf der Rennstrecke drehen.

Von Karlsruhe nach Hockenheim:

Plus vier Runden auf dem Hockenheimring mit bis zu 40 km/h und Rundenzeiten von teilweise unter 10 Minuten:

Zurück in Karlsruhe

Nach einer Nacht im eigenen Bett fuhr ich heute mit dem Zug wieder zurück nach Karlsruhe (Standard-Verspätung der Deutschen Bahn von 20 Minuten inklusive).

Nachdem ich Fahrrad und Gepäck wieder ausgelöst hatte besichtigte noch etwas die Stadt (wo ich mittlerweile anscheinend schon einen gewissen Bekanntheitsgrad habe), bevor ich ins Hotel eincheckte.

Hopp YB

Da der beste Fussballverein der Welt heute ein wichtiges Spiel bestritt musste ich meine Reise kurz unterbrechen und zurück in die Heimat fahren.

Nachdem ich mein Fahrrad und alles Gepäck am Bahnhof eingestellt hatte fuhr ich mit dem Zug zurück nach Bern (Standard-Verspätung der Deutschen Bahn von 20 Minuten inklusive).

Nach einem kurzen Abstecher zu Hause folgte dann der Match-Besuch. YB hat das Spiel natürlich, wenn auch etwas knapp, 3:2 gewonnen und steht in der nächsten Runde.

Neuer Rekord

Der kurze Abstecher nach Frankreich hat mir sehr gefallen. Trotzdem führte mich mein Weg heute wieder zurück über die Grenze nach Deutschland.

Die erste Hälfte der Strecke folgte ich dabei dem Rhein in Richtung Norden.

Danach fuhr ich via Rastatt weiter bis nach Karlsruhe, wo ich nach meiner persönlichen Rekord-Etappe erschöpft aber glücklich am späten Nachmittag ankam.

Die Rekord-Strecke:

Elsass

Heute war wieder einmal Radfahren angesagt. Von Rust aus führte mich mein Weg nach Norden bist zum Rhein, welchen ich während eines kurzen Regenschauers auf der Rhinau-Kappel-Fähre überquerte.

Auf der französischen Seite des Flusses angelangt zeigen sich zum Glück bereits wieder die Sonne.

Jetzt musste ich nur noch dem Canal du Rhône au Rhin folgen und schon hatte ich mein heutiges Tagesziel Strassburg erreicht.

Nach dem Einchecken ins Hotel musste ich erst einmal meine dreckigen Kleider waschen. Dank der guten Planung konnte ich das gleich im Waschsalon machen, welcher nur wenige Meter vom Hotel entfernt liegt.

Nach getaner Arbeit fand sich dann glücklicherweise auch noch etwas Zeit um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, bis der Ausflug abrupt durch einen starken Regenguss beendet wurde.

Zum Abendessen hatte sich das Wetter dann wieder beruhigt.

Die heute zurückgekehrt Strecke: