Montag, 31. Oktober 2011

Drittgrösster Canyon der Welt

Zuallerst, für alle diejenigen unter euch welche Wetten abgeschlossen haben: Wir fahren immer noch einen BMW. Der Wagen wurde also nicht wie angekündigt (und gestern spät am Abend noch bestätigt) ausgetauscht. Morgen soll es nun aber definitiv soweit sein. Mal schauen...
Heute haben wir den Blyde River Canyon besichtigt (welcher, wie der Titel schon verrät, der drittgrösste Canyon der Welt sein soll).
Dieser bietet viele schöne Aussichten, berauschende Wasserfälle und malerische Schluchten.
Nun sitzen wir in Hazyview auf der Terrasse der Perry Bridge Brewery und warten, mit vollen Bäuchen, gespannt auf den morgigen Tag. Dann gehts nämlich ab in den Krüger Nationalpark.

Samstag, 29. Oktober 2011

Inlandflug

So, der Tag ist gekommen: Wir dislozieren in den Norden. Genauer gesagt flogen wir heute mit der Southa African Airlines (Flug SAA 410) von Port Elizabeth nach Johannesburg.
Hier angekommen gab es natürlich Probleme bei der Übernahme unseres Mietwagens (scheint ein sehr komplexes Business zu sein!). Und so mussten wir uns für den heutigen Tag mit einem BMW begnügen (normalerweise über unserem Budget) und erhalten den bestellten SUV erst morgen nachgeliefert.
Mit unserer neuen Errungenschaft crusten wir danach bis tief in die Nacht (naja, es war dunkel als wie um ca. 18:00 Uhr in Sabie ankamen) gegen Osten.
Unterwegs hatten wir das Glück, dass in der gewählten Rastätte (bewacht von zwei bewaffneten Soldaten) die Aussicht vom Pissoir direkt auf einige Wasserbüffel und zwei Nashörner viel. Diese waren zwar eingezaunt aber trotzdem war die Situation einmalig....

Monkeyland

Unsere heutige Reise führte uns ins Monkeyland und in den Birds of Eden Park. Hier konnten wir verschiedenste Affen, Vögel und andere Tiere beobachten.
Natürlich nutzen wir den Tag mit diesen knuddligen und wunderschönen Tieren auch gleich aus um unsere Skills beim Beobachten und Fotographieren von Wildtieren zu verfeinern.
Ich nehme an, dass diese Erfahrungen im Krüger Nationalpark in den nächsten Tagen noch viel wert sein werden.
Danach führte uns unsere Reise weiter nach Port Elizabeth, wo wir morgen das Flugzeug Richtung Johannesburg besteigen werden.

Freitag, 28. Oktober 2011

Wiederholungskurs

Nach unserem letzten Urlaub dürfen wir uns zwar als diplomierte Abenteurer bezeichnen, als solche ist uns jedoch bewusst, dass auch auf diesem Gebiet regelmässige Nachschulungen unumgänglich sind.
So haben wir heute einem umfassenden Wiederholungskurs gestellt.
Los ging dieser in einer Straussenfarm. Hier durften wir schon einem mehr über diese dummen Tiere (ihr Auge ist grösser als ihr Hirn) erfahren.
Zum Training gehörte auch, die Tiere zu knuddeln und füttern. Reiten durften wir sie leider aus Gewichtsgründen nicht (max 75kg).
Zum zweiten Teil des Programms fanden wir uns in den berüchtigten Cango Caves ein. Hier unternahmen wir die Adventure Tour durch die Höhlen. Dies ist ganz schön anstrengend und braucht teilweise eine gehörige Portion Beweglichkeit (welche ich leider nicht Vorweisen kann) um nicht in den sehr schmalen Gängen stecken zu bleiben.
Kriechen, gebückt und robbend haben wir aber doch jeden Winkel der Höhlen erreicht.
Zuletzt sah der Kurs den Besuch der Cango Wildlife Range vor. Hier standen die Disziplinen kraulen von Tigern und Geparden, knuddeln von Baby Geparden und Tauchen mit den Krokodilen an.
Alles natürlich Rutine für uns und daher keine grössere Herausforderung...
Zur Belohnung gabs dann am Abend noch die Steigerung des Big Macs in unsere Mägen.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wale Teil 2

Heute also auf ein Neues: Such den Wal. Es wird einem erst so richtig bewusst wie gross das Meer ist, wenn man darin ein so winziges Geschöpf wie einen Wal sucht: Da... Nein nur Wellen... Aber da drüber... ja.. nein doch nur Steine....
Damit Ihr nachvollziehen könnt wie das etwa läuft, hier zwei Bilder. Eines zeigt das Meer, das andere die Wale welche in Bild 1 gesucht werden. Viel Glück.
Ich glaube übrigens im Bild sind keine Wale zu finden. Die sind leider zu weit weg ums sie mit dem Handy zu Fotographieren.
Aber wir haben tatsächlich welche gesehen. Ganz viele sogar und recht nahe an der Küste.
Danach gabs erst mal ganz viel Strasse zu sehen. Denn unsere Reise führte uns weiter nach Oudtshoorn.  Und das ist von Hermanus aus ca. 5 Autostunden entfernt. Aber sogar so eine Autofahrt wird in Südafrika durch die wunderschönen Landschaften zu einem Highlight.
Zur Erholung von den Strapazen gönnten wir uns am Abend dafür ein kühles Castle Bier am Pool bei ca. woligen 28 Grad

Mittwoch, 26. Oktober 2011

SA PGA Tour

In Somerset West haben wir toll und erholsam genächtigt. Der hauseigene kleine Wachhund sorgte dabei für unsere Sicherheit.
Fit und relaxt konnten wir so, für unsere daheim gebliebenen Freunde des Golf-Sports, den 9 Loch Kurs des Somerset West County Club testen.
Nebst tollen Schlägen erfreuten wir uns vor allem an den zahlreichen Tieren, welche den Platz aufpeppen.
Auch die  vierspurige Eisenbahnlinie welche wir mit unserem Golfkart zwei Mal kreuzen mussten (ohne Bahnschranken) sorgte für grosse Augen.
Nach einer kurzen Besichtigung, mit privater Führung, des Coachman's Cottage Museum (dem einzigen Museum in Somerset West) führte unsere Reise weiter in Richtung Hermanus.
Unterwegs legten wir erneut einen Stopp ein um uns einige Pinguine anzusehen (ohhh, uhhhh, so süss die kleinen...).
Leider zeigten die Wale in Hermanus nicht das gleiche Interesse daran von uns gesehen zu werden wie die Pinguine... Und so hiess es am Abend: Ohne Wale ins Bett... :-(

Dienstag, 25. Oktober 2011

Strassensperren

So, nun haben wir endlich unser Auto übernommen. Dieses kam zwar erst mit einer Stunde Verspätung bei uns im Hotel an und wurde zuerst ohne das bestellte Navi angeliefert; ca. 1.5 Stunden später als geplant konnten wir aber mit unserem VW Polo doch noch losdüsen.
Entlang atemberaubender Küsten und über felsige Felsen steuerten wir das Kap der Guten Hoffnung an.
Kurz gestoppt wurde unsere Reise nur von ein paar Affen, welche die Strasse blockierten (wir nehmen an, um gegen die steigenden Bananenpreise zu demonstrieren...).
Am Kap angekommen bestaunten wir die tollen Leuchttürme und unternahmen einen kleinen Spaziergang entlang der Küste (hätten wir gewusst, dass unser Ziel auch mit dem Auto erreichbar gewesen wäre, hätten wir wohl trotzdem nicht auf diese körperliche Erquickung verzichtet.).
Wieder wurde jedoch unser Bewegungsdrang durch eine Sperre unterbrochen. Dieses Mal wollten einige Strausse auf ihre Anliegen aufmerksam machen (Evt. für weicheren, sandigeren Boden am Kap..?).
Danach noch kurz das obligate Foto vom Informationsschild am Kap und weiter ging die Reise.
Diese führte uns nach Boulders zu den Pinguinen (ja die watscheln wirklich so lustig).
Geendet hat der Tag nach einem leckeren Abendessen (und einem Glas Brandy :-) ) mit einheimischen Verwandten in der Garden Lodge in Somerset West.

Montag, 24. Oktober 2011

City Tour

Endlich wirklich schönes Wetter. Perfekt für eine erneute Stadttour mit unseren persönlichen lokalen Stadtführern.
Zuerst aber noch, wie es sich gehört, dem Finale der Rugby WM bewohnen. Dies ist hier in Kapstadt super möglich im Amphietheater an der Waterfront.
Und, nachdem die bittere Niederlage "unserer" Franzosen einigermassen verdaut war (ohne die Regeln dieses Sports zu kennen bin ich immer noch überzeugt, dass uns der Schiri um den Sieg gebracht hat), gings ab zum Signal Hill.
Von hier gibts noch einmal eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und den Tafelberg (leider ist diese nicht fotografisch dokumentiert).
Weiteren Highlights folgte erneut ein gemütlicher Ausklang mit Weissbier und Polka am Oktoberfest an der Waterfront.
Abgerundet wurde der Tag dann noch mit einer kleinen Bootstour durch den Hafen, den Kauf der dafür nötigen Salomon-Windjacke und einer Tour auf dem Riesenrad.

Samstag, 22. Oktober 2011

Hop on Hop off

Via einer Hop on Hopp off Tour verschafften wir uns heute einen Gesamtüberblick von Kapstadt.
Unterwegs hatten wir auch die Gelegenheit einen kurzen Spaziergang am Strand zu machen und uns davon zu überzeugen, dass das Meer wirklich viel zu kalt ist für ein Bad.
Aufgrund des starken und schier arktischen Windes war es aber leider gar uns hartgesottenen nicht möglich die ganze Fahrt auf dem offenen Oberdeck des Busses zu verbringen.
So flüchteten wir uns, mit bereits ersten Frostbeulen am Körper (oder zumindest kalten Ohren), ins grosse Aquarium an der Waterfront.
Hier konnten wir, während wir unsere geschundenen Körper wieder etwas aufwärmten und viele wundervolle Meeresbewohner bestaunen.
Wieder auf Betriebstemperatur genossen wir einen kleinen Spaziergang durch die Waterfront. Vorbei am Coca Cola Mann gings zum "weiteren Aufwärmen" zu einem südafrikanischen Ableger des Oktoberfests. Am Abend betrachteten wir dann schon mal einige der Tiere, welche wir nächste Woche besuchen werden, auf unseren Tellern im Mama Africa, bevor wir den Abend auf der Longstreet ausklingen liessen.

Tafelberg

Uns wurde empfohlen am ersten windfreien Tag unverzüglich den Tafelberg zu besuchen. Tönt zwar nach etwas gar viel Stress für Ferien wurde von uns aber dennoch ohne grossen Widerstand pflichtbewusst ausgeführt.

So fuhren wir uns also nur kurze Zeit nach unserer Ankunft in Kapstadt mit der Gondelbahn (natürlich eine schweizer Qualitätsfertigung) auf das Wahrzeichen der Stadt.

Hoch über der Stadt genossen wir die herrliche Aussicht auf Kapstadt und entdeckten die eizigartige Tierwelt auf dem Hausberg vo Kapstadt. Dank unserer grossen Erfahrung aus früheren Reisen gelang es uns sogar einen Blick auf einige Dassies zu erhaschen (welche überall einfach so rumhocken...).

Zum Abschluss gings dann noch zum Shopping an der Waterfront wo wir uns mit allem nachrüsteten was fãlschlicherweise vor der Abreise den Weg in die Koffer nicht fand.
Zudem habe ich hier noch meinen Koffer ersetzt, welcher leider die harte Reise nicht so gut überstanden hat wie wir.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Südafrika

Wurde aber auch langsam Zeit... Es stehen wieder wohl verdiente Ferien an: Dieses mal gehts nach Südafrika.

Emirates hat uns nun schon einmal nach Dubai verfrachtet (super Flug, alles verpennt...), wo wir nun im raucher Pub auf unseren Anschlussflug warten.