Heute führte unsere Reise weiter nach Sintra.
Doch unterwegs liessen wir es uns natürlich nicht nehmen einen kurzen Zwischenhalt in Fatima einzulegen.
Denn schliesslich handelt es sich bei dieser Stadt um den wichtigsten Wallfahrtsort in Portugal und einen der wichtigsten der römisch-katholischen Kirche (dies sagt zumindest Wikipedia).
Die hier beliebten Rituale des Kerzen verbrennen und auf Knien Statuen umrunden liessen wir zwar aus aber trotzdem spürten wir die hier omnipräsente Wärme in unseren Herzen (wobei es sich dabei natürlich auch um die "früh" morgendlichen ersten Sonnenstrahlen gehandelt haben könnte).
Geborgen und geliebt führten wir danach unsere Reise richtung Süden fort.
Unser Navi leitete uns zielgenau ins Zentrum von Sintra, dem Städtchen mit den vielen tollen Sehenswürdigkeiten. Doch leider warnte es uns dabei nicht von den heimtückischen Strassen in diesem Ort.
Diese sind meist nicht breiter als ein Kleinwagen, was gerade bei Kreuzungsmanövern mit Reisecars zu gewissen Problemen führt.
Wenn dann diese Reisecars auch noch im dümmsten Moment eine Panne haben und so zig Fahrzeuge sich gegenseitg blockieren ist das Chaos perfekt!
Mit einige Handzeichen, Erkundungsgänge um die nächste Kurve, Hupsignale und gewagtes Rückwärtsfahren auf engstem Raum konnten aber auch diese Herausforderung gemeistert werden.
Nach ca. einer weiteren Stunde des Kreisens durch die einengenden Strassen der Stadt haben wir es am Ende sogar geschafft einen freien Parkplatz zu ergattern und unser Hotel zu finden.
Glücklicherweise verfügt dieses über ein (natürlich mehr als enges) Parkhaus wie wir beim einchecken erfuhren.
Entsprechend durften wir, die als Strassen missbrauchten, Fussgängerwege noch einmal geniessen...